Hautgesundheit & Ganzheitliche Pflege
Gesunde Haut beginnt von innen – und sie ist viel verletzlicher, als wir denken.
Ein schockierender Gedanke zum Einstieg
Stell dir vor: Jeden Tag reibst du dir – ohne es zu merken – einen Cocktail aus Konservierungsstoffen, Mikroplastik, Parabenen und synthetischen Duftstoffen auf die Haut. Dein größtes Organ. Ein Organ, das alles, was du ihm gibst, in Sekunden aufnehmen und in deinen Körper weiterleiten kann.
Wir reden hier nicht von einem einzelnen Produkt, sondern von einer ganzen Sammlung: Duschgel am Morgen, Bodylotion danach, vielleicht Make-up, Deo, Handcreme zwischendurch, abends Nachtcreme. Summe das über Wochen, Monate, Jahre – und du bekommst eine Dauerbelastung für deinen Organismus, die wir viel zu oft unterschätzen.

Die unterschätzte Gefahr – wenn Pflege zur Belastung wird
Unsere Haut ist nicht nur Schutzschicht, sie ist ein aktives Organ, das aufnimmt, filtert und reagiert.
Viele Inhaltsstoffe in herkömmlicher Kosmetik dringen durch die Hautbarriere in den Blutkreislauf ein. Dort werden sie von Leber und Nieren verarbeitet, können Hormone beeinflussen, das Immunsystem reizen – oder stille Entzündungen begünstigen.
Einige der größten „Übeltäter“:
- Parabene – können hormonähnlich wirken
- PEGs – machen die Haut durchlässiger, auch für Schadstoffe
- Mikroplastik – winzige Teilchen, die im Körper und in der Umwelt landen
- Silikone & Mineralöle – versiegeln die Haut statt sie zu nähren
- Synthetische Duftstoffe – häufige Allergieauslöser
Das Heimtückische: Die Dosis ist klein, aber sie summiert sich. Nicht heute, nicht morgen – doch über Jahre hinweg.
Mein persönlicher Aha-Moment
Ich gebe es ehrlich zu: Ich habe das Thema viel zu lange abgetan. Für mich war klar: „Wenn es im Drogeriemarkt im Regal steht, dann wird es schon in Ordnung sein.“ Ich habe mir oft die günstigen Produkte geschnappt – einfach, weil es finanziell praktisch war. Und wenn ich ehrlich bin: ich war auch nicht besonders konsequent. Eine Creme angefangen, dann doch wieder zur nächsten gewechselt.
Doch irgendwann wurde mir klar: Das ist keine Spielerei. Hautpflege bedeutet nicht nur „schön aussehen“, sondern auch, wie viel Giftstofflast ich meinem Körper zumute.
Die Erkenntnis war hart: Ich hatte jahrelang gedacht, Kosmetik sei oberflächlich – in Wahrheit hatte ich meinen Körper unbewusst belastet.
Warum echte Hautpflege von innen beginnt
Gesunde Haut entsteht nicht nur durch eine Creme. Sie braucht:
- eine gesunde Ernährung, die Zellen schützt und Entzündungen vorbeugt,
- Stressreduktion und ausreichend Schlaf,
- und Pflegeprodukte, die unterstützen statt zusätzlich zu belasten.
Wenn wir das Zusammenspiel von innen und außen verstehen, wird Hautpflege zu etwas Ganzheitlichem – und zu einer Investition in unser Wohlbefinden, nicht nur in unsere Optik.
Mein neuer Weg
Heute sehe ich Kosmetik nicht mehr als Luxus oder Nebensache, sondern als Teil meiner Gesundheitsvorsorge. Ich habe begonnen, mich intensiver mit Naturkosmetik zu beschäftigen. Und ich bin überrascht, wie sehr sich meine Haut und auch mein Gefühl für mich selbst verändert haben.
Aktuell teste ich die Produkte von Ringana – frisch, ohne Konservierung, ohne synthetische Zusätze. Noch bin ich in der Testphase, aber: Ich spüre den Unterschied. Zum ersten Mal habe ich das Gefühl, dass meine Haut wirklich atmen darf.
Fazit
Kosmetik ist kein kleiner Nebenschauplatz, sie ist Teil unseres Alltags, Teil unserer Gesundheit. Wir schmieren uns nicht einfach „ein bisschen Pflege“ auf die Haut – wir geben unserem Körper eine tägliche Dosis Stoffe, die er entweder verarbeiten muss oder die ihn unterstützen können.
Die Frage ist also: Willst du deinen Körper langfristig mit Chemie belasten – oder mit echter Pflege versorgen?
Ich habe meine Antwort gefunden – und sie hat meine Sicht auf Hautgesundheit grundlegend verändert.
Wenn dich das Thema genauso berührt wie mich, lade ich dich ein: Begleite mich auf meinem Weg zu mehr Hautgesundheit und ganzheitlicher Pflege. Schau dich gerne auf meinem Blog um – dort findest du weitere Impulse zu stillen Entzündungen, Darmgesundheit, Stress und jetzt auch zur Welt der Naturkosmetik. Gemeinsam können wir lernen, unseren Körper besser zu verstehen und ihm die Pflege zu geben, die er wirklich verdient. 💚Hier gehts zu den Blogartikeln –>
📚 Quellenangaben
- Heindl, L. M., & Holzmann, K. (2020). Kosmetische Inhaltsstoffe und ihre Wirkung auf die Haut. Journal für Ästhetische Dermatologie.
- European Commission (2018): Endocrine disruptors in cosmetics. ec.europa.eu
- BfR – Bundesinstitut für Risikobewertung (2021): Mögliche Risiken von Parabenen und anderen Konservierungsstoffen.
- Umweltbundesamt (2022): Mikroplastik in Kosmetikprodukten – Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.

